ASPION G-Log – FAQ & Support
In den FAQs finden Sie Antworten zu Ihren Fragen rund um den Schocksensor, der ASPION G-Log App und PC-Software sowie zu Themen der Anbringung und des Transports. Die FAQs sind nach Kategorien aufgelistet. Die jeweiligen Fragen und Antworten erhalten Sie mit Klick auf die Kategorie und das + Zeichen.
Bei Problemen hilft Ihnen unser Support. Zur schnellen Fehleranalyse nutzen Sie bitte das ASPION Support Info Tool. Einfach downloaden und ausführen. Die erzeugte Analysedatei "LogFiles.zip" wird auf Ihrem Desktop gespeichert. Senden Sie uns die Datei "LogFiles.zip" per E-Mail an support@aspion.de. Damit können wir die Fehlerursache schnell identifizieren und Ihnen umgehend Hilfestellung geben.
Allgemein: Die richtigen Einstellungen finden & Transportvorschriften
Da die zu transportierenden Güter so unterschiedlich wie ihre Hersteller sind, gibt es keine allgemein-gültige Formel zur Bestimmung der Schwellenwerte und Schockdauer. Beispielsweise ist ein empfindliches Messgerät mit anderen Schwellenwerten zu überwachen, als eine Pumpe mit mehreren Tonnen Gewicht. Stellen Sie daher am besten gemeinsam mit Ihren Technik-Experten folgende Überlegungen an:
– Welche Transportmittel kommen zum Einsatz? Über Land mit LKW in Ost-Europa oder per Schiff nach Übersee mit anschließendem LKW-Transport von mehreren hundert Kilometern über Land mit widrigen Straßenverhältnissen?
– Wählen Sie eine zum Transportmittel passenden Schwellenwert, beispielsweise treten bei Beförderungen mit der Bahn von Haus aus Beschleunigungswerte von bis zu 4 g beim Rangieren auf.
– Wo ist mein Transportgut besonders empfindlich? Ein gutes Indiz dafür, wo Sie den Schocksensor am besten befestigen. In jedem Fall sollten Sie den Datenlogger direkt am Objekt befestigen und nicht an der Transportverpackung.
– Befestigen Sie den Datenlogger eher im oberen Drittel, denn beim Umfallen oder seitlichen Stürzen ist dort der Hebel – und damit die Beschleunigungseinwirkung – höher als beispielsweise an der Palette am Fuß des Objekts. Verwenden Sie möglichst Schrauben zur Befestigung, alternativ ist die Anbringung mit Industrieklebeband möglich (z. B. 3M VHB 5952F Doppelseitiges Hochleistungsklebeband mit 19 mm Breite, eigene Tests damit haben keinerlei Dämpfung der Schockwerte ergeben).
– Auch die Dauer der Schockeinwirkung ist mit gutem Maß zu wählen: Während kurze Impulse von wenigen Millisekunden bei hohen Beschleunigungswerten weniger Auswirkungen haben, haben länger anhaltende Schocks (beispielsweise mit einer Dauer von mehr als 50 Millisekunden) größere Auswirkungen auf das Transportgut.
– Fragen Sie ggf. Geschäftspartner, z. B. Lieferanten von Komponenten, nach möglichen Belastungen, für die sich die Komponente eignet. Oftmals erhalten Sie hier ebenfalls Anhaltspunkte.
Weitere allgemeine Informationen finden Sie in unseren Whitepapern: „Wirkung von Beschleunigungen“ und „Belastungen beim Transport“ im Bereich Wissenswertes.
Manuell arbeitende Stoßindikatoren wie Shockwatch 2 sind weit verbreitet und einfach in der Anwendung. Genauso einfach ist die Aussagekraft, denn der Indikator verfärbt sich rot, sobald dieser ausgelöst hat. Weitere Aussagen lassen sich dazu nicht treffen. Bei der Wahl des richtigen Indikators kommt es auf die richtige Ausführung an. Eine einfache Tabelle zeigt, welcher Indikator eingesetzt werden kann.
Wenn Sie bereits Erfahrungen mit derartigen Indikatoren gesammelt haben, wollen wir Ihnen hier eine kleine Hilfestellung geben, wie Sie die richtige Einstellung zur Schockerkennung für Ihre ASPION Datenlogger finden. Dies dient lediglich als Orientierungshilfe. Selbstverständlich beraten wir Sie jederzeit und gerne ausführlich zum Einsatz der ASPION Datenlogger.
Welchen Belastungen Exportgüter beim Transport per LKW, Schiff oder Luftfracht per se ausgesetzt sind, welche Beschleunigungen beispielsweise beim Umschlag am Container auftreten und wie Sie die richtigen Einstellungen für den Einsatz digitaler Datenlogger finden, lesen Sie im Whitepaper „Belastungen beim Transport“ (Download PDF). Einen ersten Überblick von Beschleunigungen, wie sie per se auftreten, erhalten Sie in dieser Grafik:
Die Frage nach der Wirkung von Beschleunigungen auf ein Transportgut wird häufig gestellt und kann nur individuell beantwortet werden. Denn je nach transportiertem Gut und dessen Empfindlichkeit auf Stöße und Erschütterungen reagieren diese sehr unterschiedlich. Dazu haben wir im Whitepaper „Wirkung von Beschleunigungen“ (Download PDF) Beispiele aufgeführt, die Ihnen Anhaltspunkte für eine bessere Einschätzung dazu liefern sollen.
Lithium-Batterien sind im internationalen Transportrecht als Gefahrgut eingestuft. Damit sind für sie vielfältige Vorschriften für Gefahrgut-Beförderung relevant. Auch ASPION Datenlogger verwenden Lithium-Metall Knopfzellen. Bei der Beförderung per Luftfracht spielen zusätzlich Sendefunktionen eine Rolle.
Die guten Nachrichten vorweg: Aufgrund der Neuregelung für Datenlogger zum 01.01.2021 des ADR sind ASPION Datenlogger von der Kennzeichnungspflicht für Batterien ausgenommen. Auch ist bei Luftfrachttransporten der Betrieb von Bluetooth gemäß IATA DGR erlaubt.
Das Dokument ASPION Datenlogger und Transportregularien erläutert ausführlich die Hintergründe und Vorschriften, verlinkt auf wichtige Informationen und gibt nützliche Praxistipps.
Sensoren und Kartenleser
ASPION G-Log Datenlogger - alle Typen
ASPION G-Log
Die Batterie ist generell wechselbar. Damit der Datenlogger mit neuer Batterie auch wieder einwandfrei funktioniert, muss beim Batteriewechsel ebenfalls die Firmware des Sensors neu initialisiert bzw. aktualisiert werden. Dazu bieten wir eine Generalüberholung an, bei der Sie einen komplett überarbeiteten Datenlogger wie ein Neugerät erhalten. Bitte fragen Sie unseren Vertrieb oder Support dazu an!
ASPION G-Log 2 & G-Log 2 Waterproof
Beim ASPION G-Log 2 und beim ASPION G-Log 2 Waterproof können Sie die Batterie (Knopfzelle CR2032) selbst tauschen. Bitte beachten Sie, dass wir eine vollständige Funktionsfähigkeit nur bei Verwendung von Knopfzellen des Typs CR2032 des Herstellers Panasonic garantieren. Diese sind durch ein unabhängiges Prüflabor für den Temperaturbereich von -40°C bis + 60°C getestet und damit insbesondere für die Luftfracht tauglich. Bitte verwenden Sie beim Verschrauben des ASPION G-Log 2 Waterproof unbedingt einen Drehmomentschlüssel mit 26cNm, um das Gehäuse wasserdicht zu versiegeln. Wie Sie beim Batterietausch vorgehen, lesen Sie im Handbuch und in der Kurzanleitung.
Alle Datenlogger besitzen einen nicht flüchtigen Speicher, in dem die aufgezeichneten Daten dauerhaft gespeichert werden.
Update 01_2023
Neue Datenlogger vom Typ ASPION G-Log (graues Gehäuse) können nun auch bei leerer Batterie ausgelesen werden. Mit vorherigen Geräteversionen ist dies noch nicht möglich. Ein Auslesen der Daten können wir als Hersteller in diesem Falle gerne für Sie übernehmen. Bitte nehmen Sie Kontakt mit dem Support auf.
Beim ASPION G-Log 2 & G-Log 2 Waterproof tauschen Sie die Batterie einfach selbst aus, wie im Handbuch oder in der Schnellstartanleitung beschrieben. Der Datenlogger kann dann wieder ausgelesen werden.
Alle Datenlogger haben mit der Auslieferung einen werksseitig kalibrierten Temperatur-Sensor. Eine Kalibrierung ist daher nicht mehr erforderlich.
Generell gilt: Befestigen Sie den Datenlogger direkt am transportierten Gut. Am besten wählen Sie eine Stelle aus, an der Ihr Transportgut am empfindlichsten gegen Stöße reagiert. Unsere Empfehlung: Befestigen Sie den Datenlogger mit zwei Schrauben M3 direkt am Transportgut. Hier wird an dieser Stelle dann die einwirkende Beschleunigungskraft gemessen.
Falls eine Schraubbefestigung nicht möglich oder erwünscht ist, gibt es folgende Alternativen:
- Doppelseitiges Industrie-Klebeband z.B. von 3M (empfohlen: 3M 5925F)
- Mittels Kabelbindern
- Auf metallischen Flächen mittels selbstklebendem Magnetband oder Topfmagneten.
Bitte beachten Sie hierbei die Eignung für eine feste Verbindung des Schock-Datenloggers mit Ihrem Transportgut.
Empfehlungen und Bezugsquellen für magnetische Befestigung
a) Neodym Power-Magnetband von 3M, selbstklebend, Haftkraft: 450g/cm²; Breite 30mm / Höhe 1,5mm / auf Länge ca. 50mm zuschneiden (Beispiel für Bezugsquelle: dogeo GmbH, Artikel-Nr. MAG1014)
b) Topfmagnet Neodym Flachgreifer Ø 16,0 x 4,5 mm, Innengewinde M4, Haftkraft 5,2 kg je Magnet oder
nächst größere Ausführung: Flachgreifer Ø 20,0 x 6,0 mm, Innengewinde M4, Haftkraft 7,6 kg je Magnet
(Beispiel Bezugsquelle: magnets4you GmbH, Artikel-Nr. NFIG-16-Z)
passende Edelstahl-Schrauben DIN 912 M4x6mm (Beispiel Bezugsquelle: Birkhofer, Artikel-Nr. 04762.1.200.040.0060)
B) Batterien
Es sind die Vorschriften bzgl. der verwendeten Batterie zu beachten. In allen ASPION Datenloggern ist eine einzelne Knopfzelle des Typs CR2032 vom Hersteller Panasonic verbaut. Diese Knopfzelle ist laut IATA Regelung von der Kennzeichnungspflicht freigestellt. Dies begründet sich wie folgt:
Die enthaltene Menge an Lithium liegt entsprechend den Richtlinien unter 1 g. Im Dokument von Panasonic wird auf Seite 1 die Menge des verwendeten Batterietyps CR 2032 mit 0,07 g angegeben. Jede Zelle entspricht der geforderten Testanforderungen gemäß UN Manual of Tests and Criteria, Part III, subsection 38.3. Jede Zelle wurde in einer ISO9001 zertifizierten Fabrik gefertigt.
Product safety sheet: https://industrial.panasonic.com/cdbs/www-data/pdf/AAA4000/ast-ind-183070.pdf
Panasonic_Lithium_Battery_Test_Summary_UN38.3_CR-2032.pdf
Die aktuellen Vorschriften der IATA 2020 weisen explizit auf die Ausnahme von Knopfzellen in Datenloggern hin: Ein Datenlogger, der mit einer Knopfzelle ausgestattet ist, ist von der Kennzeichnungspflicht ausgenommen.
Panasonic Beschreibung MSDS (Material Safety Data Sheets) der verwendeten Batterien:
Panasonic Product safety data sheet 2022
IATA 2020 Guidance Document - Battery Powered Cargo Tracking Devices / Data Loggers: IATA_2020_Guidance_Document_Battery_Powered_Cargo_Tracking_Devices_Data_Loggers
Der Datenlogger ASPION G-Log (graues Gehäuse) verbrauchen im Auslieferzustand max. 5 % der Batteriekapazität pro Jahr, der ASPION G-Log 2 & G-Log 2 Waterproof (blaues Gehäuse) verbraucht dank Battery Pull Tab keine Batterie im Auslieferzustand.
Wurde ein ASPION Datenlogger einmal in Betrieb genommen und anschließend wieder deaktiviert, erhöht sich der Verbrauch im nicht aktivierten Zustand auf ca. 25 % seiner Batteriekapazität pro Jahr. Die Angaben können je nach Klimabedingungen variieren.
Da die zu transportierenden Güter so unterschiedlich wie ihre Hersteller sind, gibt es keine allgemein-gültige Formel zur Bestimmung der Schwellenwerte und Schockdauer. Beispielsweise ist ein empfindliches Messgerät mit anderen Schwellenwerten zu überwachen, als eine Pumpe mit mehreren Tonnen Gewicht. Stellen Sie daher am besten gemeinsam mit Ihren Technik-Experten folgende Überlegungen an:
– Welche Transportmittel kommen zum Einsatz? Über Land mit LKW in Ost-Europa oder per Schiff nach Übersee mit anschließendem LKW-Transport von mehreren hundert Kilometern über Land mit widrigen Straßenverhältnissen?
– Wählen Sie eine zum Transportmittel passenden Schwellenwert, beispielsweise treten bei Beförderungen mit der Bahn von Haus aus Beschleunigungswerte von bis zu 4 g beim Rangieren auf.
– Wo ist mein Transportgut besonders empfindlich? Ein gutes Indiz dafür, wo Sie den Schock-Datenlogger am besten befestigen. In jedem Fall sollten Sie den Datenlogger direkt am Objekt befestigen und nicht an der Transportverpackung.
– Befestigen Sie den Datenloggerr eher im oberen Drittel, denn beim Umfallen oder seitlichen Stürzen ist dort der Hebel – und damit die Beschleunigungseinwirkung – höher als beispielsweise an der Palette am Fuß des Objekts. Verwenden Sie möglichst Schrauben zur Befestigung, alternativ ist die Anbringung mit Industrieklebeband möglich (z. B. 3M VHB 5952F Doppelseitiges Hochleistungsklebeband mit 19 mm Breite, eigene Tests damit haben keinerlei Dämpfung der Schockwerte ergeben).
– Auch die Dauer der Schockeinwirkung ist mit gutem Maß zu wählen: Während kurze Impulse von wenigen Millisekunden bei hohen Beschleunigungswerten weniger Auswirkungen haben, haben länger anhaltende Schocks (beispielsweise mit einer Dauer von mehr als 50 Millisekunden) größere Auswirkungen auf das Transportgut.
– Fragen Sie ggf. Geschäftspartner, z. B. Lieferanten von Komponenten, nach möglichen Belastungen, für die sich die Komponente eignet. Oftmals erhalten Sie hier ebenfalls Anhaltspunkte.
Weitere allgemeine Informationen finden Sie in unseren Whitepapern: „Wirkung von Beschleunigungen“ und „Belastungen beim Transport“ im Bereich Wissenswertes.
Der ASPION G-Log 2 & G-Log 2 Waterproof verfügt über einen intelligenten Algorithmus zur Klimaaufzeichnung und kann intervall- und/oder ereignis-basiert (d.h. bei Werten außerhalb selbst definierter Schwellenwerte), betrieben werden. Der Algorithmus und die Aufzeichnungsweise sind wie folgt:
Bei der intervall-basierten Aufzeichnung von Klimadaten werden Temperatur und rel. Luftfeuchtigkeit alle 15 Minuten gemessen und im eingestellten Intervall der Aktivitäts-Ereignisse, z. B. alle 4 Stunden, unabhängig von Schwellenwerten als Ereignis mit Datum und Uhrzeit mit je einem Wert für Temperatur und rel. Luftfeuchtigkeit im Ringspeicher aufgezeichnet.
Bei der ereignis-basierten Aufzeichnung erfolgt die Messung der Klimadaten alle 5 Minuten. Jeder neu gemessene Wert wird mit dem zuletzt gemessenen Wert verglichen. Lag der letzte Wert innerhalb des erlaubten Bereichs und liegt der neue Wert außerhalb des erlaubten Bereichs, wird ein Ereignis aufgezeichnet. Lag der letzte gemessene Wert bereits außerhalb des erlaubten Bereichs und liegt der neue Wert ebenfalls außerhalb des erlaubten Bereichs, wird ein Ereignis erst dann aufgezeichnet, wenn sich der neue Wert um 0,6° C oder 4,1% rH vom letzten Wert unterscheidet. Liegt der neue Wert allerdings im erlaubten Bereich, wird der letzte gemessene Wert als letzter Wert außerhalb des erlaubten Bereichs als Ereignis aufgezeichnet. Dieser Algorithmus zeigt auf 5 Minuten genau, wann die erlaubte Schwelle verlassen bzw. wieder zurückgekehrt wurde.
Weitere Informationen und Beispiele finden Sie im Benutzerhandbuch, erreichbar über die Funktion „Hilfe“ der PC-Software oder zum Download im Bereich „Start/Downloads“ hier im Kundenportal.
Dies kann an der Kombination der intervall- und ereignis-basierten Aufzeichnung liegen. Wurde z. B. um 18:57 Uhr ein Klimaereignis aufgrund der Überschreitung der Schwellenwerte erfasst und erfolgt um 19:00 die Protokollierung eines Aktivitäts-Ereignisses, so wird kurz nach dem Klima-Ereignis ein weiterer Wert erfasst, der sich nicht oder nur geringfügig vom letzten Wert unterscheidet.
Einen ASPION G-Log 2 Datenlogger können Sie zur reinen Erfassung von Temperatur und Feuchtigkeitswerten einsetzen. Erstellen Sie sich dafür selbst ein Profil und deaktivieren Sie dazu einfach die Schock-Erfassung. Weitere Details zur intelligenten Erfassung von Klimadaten erhalten Sie auf der Webseite Klimaüberwachung.
Da die relative Luftfeuchtigkeit bei Temperaturschwankungen sehr großen Abweichungen unterliegt (z. B. Tagestemperatur 20° C, Nachttemperatur 8° C) sind die Schwellenwerte für die rel. Luftfeuchtigkeit entsprechend zu wählen. Unsere Empfehlungen:
- Wird die Ware korrosionssicher mit entsprechender Folie und Trockenmittel verpackt, setzen Sie den Schwellenwert für rel. Feuchtigkeit auf 40 %. Korrosion kann bereits ab rel. Luftfeuchte von > 40 % einsetzen.
- Ist die Ware nicht korrosionsempfindlich, deaktivieren Sie den Schwellenwert für rel. Luftfeuchtigkeit. Eine Intervallaufzeichnung der rel. Luftfeuchtigkeit erhalten Sie über die eingestellten Aktivitäts-Ereignisse mit jeweils einem Wert zu Temperatur und rel. Luftfeuchtigkeit.
Bei der Kommunikation mit dem ASPION G-Log 2 / G-Log 2 Waterproof (blaues Gehäuse) kommt es immer wieder zu Problemen, die Kommunikation schlägt öfter fehl. Dies ist auf ein zu starkes NFC-Feld des Kartenlesers zurückzuführen. Beheben lässt sich dies, in dem Sie den Abstand zwischen Kartenleser und Datenlogger erhöhen.
Problemlösung: Entweder legen Sie selbst etwas nicht metallisches mit der Höhe von ca. 4 mm zwischen Kartenleser und Datenlogger, z.B. einen Stapel Papier oder auch kleine runde Kleber wie man sie beispielsweise bei Stuhlbeinen gegen Verkratzen verwendet, oder wir senden Ihnen gerne selbstklebende Abstandshalter kostenlos per Post zu: Einfach über diesen E-Mail Link antworten, Ihre Anzahl an Kartenlesern und Adresse mitteilen.
Sollte der Datenlogger weiterhin nicht auszulesen sein, kontaktieren Sie bitte unseren Support.
Der ASPION G-Log Waterproof, die wasserdichte Version des ASPION G-Log, wurde im Juli 2024 aus dem Sortiment genommen. Für bereits ausgelieferte Geräte erhalten Sie selbstverständlich weiterhin volle Unterstützung durch unseren Support. Informationen über eine alternative wasserdichte Variante des ASPION G-Log Waterproof erhalten Sie auf Anfrage, bitte wenden Sie sich an info@aspion.de.
Als staub- und wasserdichte Alternative mit erweiterten Funktionen wie BLE-Kommunikation, wechselbarer Batterie und Schock/Vibrationsprüfung nach Transportnorm empfehlen wir den ASPION G-Log 2 Waterproof.
USB-Kartenleser (NFC)
Mit dem Kartenleser Identiv uTrust 3700 F unter Windows 7 tritt folgender Fehler auf: Die Funktion „Smartcard PnP“ versucht bei jedem neu aufgelegten Datenlogger, einen Treiber zu installieren. Das schränkt zwar die Funktionalität nicht ein, ist aber einfach störend. Diesen Dienst können Sie mit folgenden Schritten deaktivieren (Beschreibung des Kartenleser-Herstellers):
1. Klicken Sie auf Start, geben Sie in das [Programme / Dateien durchsuchen] Feld „gpedit.msc“ ein und klicken Sie auf ENTER
2. Unter [Richtlinien für Lokaler Computer] gehen Sie zu [Computerkonfiguration] => [Administrative Vorlagen]
3. Über [Windows-Komponenten] => [Smartcard] gelangen Sie zu dem Punkt [Smartcard-Plug & Play-Dienst aktivieren], den Sie durch Doppelklick öffnen
4. Wählen Sie hier [Deaktivieren] und schließen das Fenster über [OK]
5. Schließen Sie den „Editor für lokale Gruppenrichtlinien“ und starten Sie den Computer neu
6. Jetzt sollte die Treiberanfrage bei Smartcards nicht mehr auftreten.
Sollte bei Ihnen gpedit nicht gefunden werden, müssen Sie die Einträge wie folgt per Hand in der Registry (Start -> Feld Suche regedit eingeben) ändern. Je nach exakter Version des Betriebssystems, sind ein (x86) oder zwei (x64) Einträge in der Registry zu bearbeiten oder hinzuzufügen:
x86:
[HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Policies\Microsoft\Windows\ScPnP]
„EnableScPnP“=dword:00000000
x64:
HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Policies\Microsoft\Windows\ScPnP]
„EnableScPnP“=dword:00000000
[HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Wow6432Node\Policies\Microsoft\Windows\ScPnP]
„EnableScPnP“=dword:00000000
Wenn Sie statt „dword:00000000“ „dword:00000001“ als Wert für „EnableScPnP“ eingeben, wird der Dienst wieder aktiviert.
Die PC-Software gibt beim Beschreiben des Datenloggers die oben gezeigte Fehlermeldung aus. Der Datenlogger wird nicht beschrieben.
Problemlösung:
Die Fehlerbeschreibung bezieht sich auf eine Zugriffsverletzung beim Beschreiben des Datenloggers über den Kartenleser. Die Ursache dazu ist eine weitere – wahrscheinlich Software – auf dem Rechner, die ebenfalls mit Smartcard-Lesern o. ä. arbeitet (z. B. HBCI Online-Banking, E-Mail Verschlüsselung, Zutrittskontrolle, …) und die sich dann beim Beschreiben „einmischt“. Jetzt geht es darum, die „anderen Verbindungen“ auszuschalten, damit der Sensor beschrieben werden kann.
Hier ein Hinweis, wie man den konkurrierenden Prozess finden kann: http://stackoverflow.com/questions/3922180/list-processes-that-use-the-smart-card-readers. Dies ist jedoch eher für IT-Profis. Ziehen Sie daher zur Problemlösung möglichst Ihre IT hinzu.
Die korrekte Installation des Kartenlesers nach erfolgter Installation oder nach einem Neustart des Rechners können Sie wie folgt überprüfen:
Liegt kein Datenlogger auf dem Kartenleser, ist die LED des Kartenlesers dauerhaft grün. Sobald Sie einen ASPION G-Log Datenlogger auf den Kartenleser legen, blinkt die LED im Sekundentakt orange. Starten Sie jetzt die ASPION G-Log Manager Software, wählen Sie „Sensor auslesen“ im linken Bereich und lesen Sie den Datenlogger aus mit Klick auf den Button „Sensor auslesen“ (oben rechts). Bestätigen Sie, dass ein Datenlogger auf dem Kartenleser liegt. Nachdem die Daten des Sensors gelesen wurden und solange der Datenlogger noch auf dem Kartenleser liegt, wird die LED des Kartenlesers dauerhaft grün. Wenn die LED weiterhin im Sekundentakt orange blinkt, installieren Sie den Treiber des Kartenlesers nochmals neu.
Jeder ASPION G-Log Datenlogger sollte nach dem Beschreiben oder Auslesen immer vom Kartenleser genommen werden. Nach einem Neustart des Rechners wird der Kartenleser initialisiert und aktiviert. Liegt dann ein Datenlogger auf dem Leser, führt das zu einem erhöhten Stromverbrauch im Datenlogger.
Bei der Kommunikation mit dem ASPION G-Log 2 / G-Log 2 Waterproof (blaues Gehäuse) kommt es immer wieder zu Problemen, die Kommunikation schlägt öfter fehl. Dies ist auf ein zu starkes NFC-Feld des Kartenlesers zurückzuführen. Beheben lässt sich dies, in dem Sie den Abstand zwischen Kartenleser und Datenlogger erhöhen.
Problemlösung: Entweder legen Sie selbst etwas nicht metallisches mit der Höhe von ca. 4 mm zwischen Kartenleser und Datenlogger, z.B. einen Stapel Papier oder auch kleine runde Kleber wie man sie beispielsweise bei Stuhlbeinen gegen Verkratzen verwendet, oder wir senden Ihnen gerne selbstklebende Abstandshalter kostenlos per Post zu: Einfach über diesen E-Mail Link antworten, Ihre Anzahl an Kartenlesern und Adresse mitteilen.
Sollte der Datenlogger weiterhin nicht auszulesen sein, kontaktieren Sie bitte unseren Support.
ASPION G-Log App für Smartphones
Zum Auslesen der Schocksensoren mit Ihrem Smartphone steht Ihnen die ASPION G-Log App kostenfrei zur Verfügung. Entsprechend der eingestellten Sprache Ihres Smartphone-Betriebssystems wird die ASPION G-Log App in Deutsch, Englisch oder Chinesisch ausgeführt.
Scannen Sie diesen QR-Code mit Ihrem Smartphone und Sie werden automatisch zur App weitergeleitet. Selbstverständlich können Sie den QR-Code gerne weiterleiten. Eine Kurzanleitung für Kunden oder Kollegen finden Sie über das Kundenportal und der entsprechenden Auswahl des Sensortyps.
Im Google Play Store mit Android ab Version 4.4
https://play.google.com/store/apps/details?id=com.aspion.glog
Im Apple App Store mit iOS Version 11
https://itunes.apple.com/de/app/aspion-g-log/id1305876678?mt=8
Die Aktivierung eines Datenloggers erfolgt über die PC-Software ASPION G-Log Manager (Windows ab Version 7), die Teil des Lieferumfangs ist. Zum Übertragen der Daten auf den Datenlogger ist ein USB-Kartenleser mit NFC erforderlich.
Nur neue ASPION G-Log 2 / G-Log 2 Waterproof Datenlogger können in Kombination mit dem Clouddienst ASPION G-Log Premium auch per App aktiviert werden. Mehr Infos dazu finden Sie hier
Beim Versand der Auswertung wird eine .glog-Datei als Anhang für die Analyse und Weiterverarbeitung der Daten mit der PC-Software ASPION G-Log Manager mitgeschickt. Nicht alle E-Mail-Programme liefern den Anhang in dieser Form. Nutzen Sie daher ein anderes E-Mail-Programm Ihres Smartphones zum Versand der Auswertung.
Bei Android setzt das Betriebssystem den Zugriff auf die Standortbestimmung für das Scannen per BLE voraus. Wird die Zustimmung nicht erteilt, kann die Bluetooth-Funktion zum Auslesen der G-Log 2 Datenlogger nicht verwendet werden.
Den notwendigen Zugriff auf die Ortungsdienste wird seitens Google wie folgt erklärt (übersetzt, Original in Englisch ist hier nachzulesen):
Hinweise zur Standortberechtigung
Mit Android SDK >= 23 (6.0) sind zusätzliche Berechtigungen für das Bluetooth-Scannen mit geringem Energieverbrauch erforderlich. Die Standortberechtigung ACCESS_COARSE_LOCATION ist erforderlich, da Bluetooth-Beacons zur Standortbestimmung eines Benutzers verwendet werden können.
Sofern Sie die Standortbestimmung abgelehnt haben, erteilen Sie die Berechtigung über die Einstellung. Anschließend ist das Auslesen über die App per BLE möglich.
Eine solche Berechtigung ist übrigens unter iOS nicht erforderlich.
Seit der Android Version 6.0 setzt das Betriebssystem den Zugriff auf die Standortbestimmung für das Scannen per BLE voraus. Wird die Zustimmung nicht erteilt, kann die BLE Funktion zum Auslesen der G-Log 2 Sensoren nicht verwendet werden.
Den notwendigen Zugriff auf die Ortungsdienste wird seitens Google wie folgt erklärt (übersetzt, Original in Englisch ist hier nachzulesen):
Hinweise zur Standortberechtigung
Mit Android SDK >= 23 (6.0) sind zusätzliche Berechtigungen für das Bluetooth-Scannen mit geringem Energieverbrauch erforderlich. Die Standortberechtigung ACCESS_COARSE_LOCATION ist erforderlich, da Bluetooth-Beacons zur Standortbestimmung eines Benutzers verwendet werden können.
Aktivieren Sie die Standortbestimmung für die ASPION G-Log App bzw. erteilen Sie die Berechtigung über die Einstellung. Anschließend ist das Auslesen über die App per BLE möglich.
Eine solche Berechtigung ist übrigens unter iOS nicht erforderlich.
Bestimmte Materialtypen, wie z.B. Aluverbundfolie, wirken abschirmend und verhindern das Durchdringen von Bluetooth-Strahlung. ASPION G-Log 2 / G-Log 2 Waterproof Datenlogger lassen sich daher nicht durch bestimmte Verpackungstypen hindurch auslesen.
Abhilfe kann das Anbringen eines Kontrollfensters schaffen, wenn dadurch Sichtkontakt zum montierten Datenlogger besteht (siehe Foto). Der Datenlogger lässt sich dann aus kurzer Distanz auch per BLE und vor dem Öffnen der Verpackung auslesen.
Beim ersten Auslesen eines ASPION G-Log (graues Gehäuse) mit der G-Log App eines iPhones werden die Daten korrekt übertragen und in der App angezeigt. Wird dies zu einem späteren Zeitpunkt wiederholt, werden die Daten vom ersten Auslesen angezeigt. Es scheint, als ob der Datenlogger keine weiteren Daten aufgezeichnet hat.
Es handelt sich hierbei leider um einen Fehler, der durch das Apple iOS Betriebssystem verursacht wird. Dabei schaltet sich das NFC-Feld - nach dem ersten Auslesen mit dem iPhone - im Sensor nicht richtig ab. Es bleiben die Daten des ersten Auslesens im NFC-Chip erhalten. Grund dafür ist ein geändertes Handling des NFC Befehlssatzes durch Apple.
Der Datenlogger selbst zeichnet in jedem Fall weiterhin Daten auf. Lediglich die Anzeige der Daten in der iPhone App werden nicht aktualisiert.
Betroffen von diesem Anzeigefehler sind ASPION G-Log Datenlogger mit Produktionsdatum bis einschl. Oktober 2021 und Smartphones mit Betriebssystem Version iOS 14.
Was Sie tun können, um alle Daten auszulesen:
- Nutzen Sie ein Smartphone mit Android Betriebssystem. Installieren Sie die ASPION G-Log App und lesen Sie den Sensor ZWEI MAL hintereinander aus. Damit erhalten Sie alle Daten, die auf dem Sensor gespeichert sind.
- Lesen Sie den Sensor ZWEI MAL mit der PC-Software und dem Kartenleser aus.
Der Fehler ist mit der Auslieferung einer neuen Firmware-Version ab November 2021 behoben. Sollten Sie noch ASPION G-Log Datenlogger auf Lager haben und die Funktion des Mehrfachauslesens per iOS Smartphone App benötigen, wenden Sie sich zur Aktualisierung Ihrer Sensoren an unseren Support: support@aspion.de.
Beim Auslesen eines ASPION G-Log (graues Gehäuse) mit der G-Log App per iPhone mit Betriebssystem iOS 16 kommt es zu einer Fehlermeldung (Fullstack error). Betroffen sind alle Datenlogger, die vor November 2022 ausgeliefert wurden. Eine unabhängige Prüfung hat bestätigt, dass das Problem aufgrund der aktuellen iOS-Konfiguration für NFC von Apple auftritt. Wir haben Apple darüber informiert und warten auf ein Update. Bis dahin bitten wir Sie, folgende Workarounds für das Auslesen zu nutzen:
- Verwenden Sie ein iPhone mit iOS Version 15 oder älter
- Verwenden Sie ein Android-Gerät
- Lesen Sie Ihre Geräte am Notebook oder PC per NFC-Kartenleser (Identiv uTrust 3700 F) aus
PC-Software ASPION G-Log Manager
Bei der Installation wird ein Datenordner ausgewählt. In diesem Datenordner werden die Profile im Unterordner „Profiles“ abgelegt.
Bei der Installation wird ein Datenordner ausgewählt. In diesem Datenordner werden die Auswertungen im Unterordner „Records“ abgelegt.
Bei der Installation wird ein Datenordner ausgewählt. In diesem Datenordner werden die Daten der PC-Software abgelegt. Bitte überprüfen Sie, ob Sie Schreibrechte für diesen Ordner haben bzw. kontaktieren Sie Ihre IT zur Überprüfung.
Der Grund liegt an einer fehlerhaften Installation des Kartenlesers. Nach dem Beschreiben des Datenloggers wird dieser nochmals ausgelesen und die Daten in der Einsatzliste gespeichert. Wenn das Auslesen aber wegen der fehlerhaften Kartenleserinstallation fehlschlägt, werden auch keine Daten in der Einsatzliste gespeichert. Bitte installieren Sie den Treiber für den Kartenleser erneut. Diesen finden Sie zum Download im Bereich „Start / Download“ beim jeweiligen Sensor.
Bei der Installation wird ein Datenordner ausgewählt. In diesem Datenordner werden die Daten der PC-Software abgelegt. Bitte überprüfen Sie, ob Sie als Benutzer entsprechende Schreibrechte für diesen Ordner haben. Wenden Sie sich ggf. dazu an Ihre IT-Abteilung.
Der ASPION G-Log 2 zeichnet in einem regelmäßigen Intervall alle aktivierten Umgebungsparameter auf. Dieses Intervall kann im ASPION G-Log Manager unter "Profile bearbeiten" im Abschnitt "Aktivitäts-Ereignisse einstellen" angepasst werden. Zusätzlich können im Profil Schwellenwerte für Temperatur oder relative Feuchtigkeit angegeben werden.
Wird der im Profil eingestellte Schwellenwert für Temperatur oder Feuchtigkeit über-/unterschritten, zeichnet der ASPION Datenlogger zusätzlich die Messwerte innerhalb von 5 Minuten auf. Sobald es größere Änderungen bei der Temperatur oder Feuchtigkeit gibt, wird im 5-Minuten-Intervall ein neuer Messwert gespeichert.
Hinweis: Beim vorinstallierten Profil "G-Log 2 climate only" werden aktuell ausschließlich die regelmäßigen Messungen über die Aktivitäts-Ereignisse aufgezeichnet. Wenn Sie zusätzlich eine ereignisbasierte Messung alle 5 Minuten benötigen, erstellen Sie bitte ein eigenes Profil oder verwenden Sie ein anderes vorinstalliertes Profil.
Ja, die Profile und Aufzeichnungen bleiben erhalten, wenn beim Software-Update der gleiche Datenordner, den Sie in der bisherigen Installation verwendet haben, ausgewählt wird.
Mit den Schock-Details können Sie den genauen Verlauf eines Schocks in allen 3 Achsen auf Millisekundenebene nachvollziehen. Dazu sind in den Schock-Details 19 aufeinanderfolgende Werte pro Achse zu einem Schock-Ereignis gespeichert. Mit diesen Daten können Sie nachvollziehen, auf welchen Achsen das Ereignis wie lange eingewirkt hat. Ausführlichere Informationen finden Sie auf der Webseite Datenlogger Analyse.
Es ist hilfreich, die Lage des Sensors am Transportgut mittels Foto zu dokumentieren, um aussagefähige Analysen abzuleiten. Sollten Sie Fragen zur Interpretation der Daten haben, kontaktieren Sie unseren Support per E-Mail an support@aspion.de.
Inwieweit ein Schock-Ereignis mit den aufgezeichneten Details schädlich für Ihr Transportgut war hängt im Wesentlichen von der Dauer ab, die das Transportgut einer Beschleunigung ausgesetzt war. Auch kann man anhand der Details Vibrationen erkennen. Bei sehr staken Ereignissen kommt es auch zu mehreren Ereignissen innerhalb von wenigen Sekunden oder Minuten. Die Interpretation der Daten ist sehr individuell und hängt vom Transportgut ab. Hier ein paar Beispiele:
Ausführlichere Informationen finden Sie auf der Webseite Datenlogger Analyse.
Gerne helfen wir bei der Interpretation der Daten. Kontaktieren Sie unseren Support unter support@aspion.de.
Die PC-Software gibt beim Beschreiben des Datenloggers die oben gezeigte Fehlermeldung aus. Der Datenlogger wird nicht beschrieben.
Problemlösung:
Die Fehlerbeschreibung bezieht sich auf eine Zugriffsverletzung beim Beschreiben des Datenloggers über den Kartenleser. Die Ursache dazu ist eine weitere – wahrscheinlich Software – auf dem Rechner, die ebenfalls mit Smartcard-Lesern o. ä. arbeitet (z. B. HBCI Online-Banking, E-Mail Verschlüsselung, Zutrittskontrolle, …) und die sich dann beim Beschreiben „einmischt“. Jetzt geht es darum, die „anderen Verbindungen“ auszuschalten, damit der Datenlogger beschrieben werden kann.
Hier ein Hinweis, wie man den konkurrierenden Prozess finden kann: http://stackoverflow.com/questions/3922180/list-processes-that-use-the-smart-card-readers. Dies ist jedoch eher für IT-Profis. Ziehen Sie daher zur Problemlösung möglichst Ihre IT hinzu.
Die PC-Software gibt beim Auslesen des Sensors die oben gezeigte Fehlermeldung aus. Der Datenlogger reagiert nicht. Die Ursache dafür liegt an einer leeren Batterie.
Hintergrundinformationen und Problemlösung:
So lange noch Batteriekapazität vorhanden ist, zeichnet ein ASPION Datenlogger Daten auf. Ist die Batterie irgendwann leer, bleiben die aufgezeichneten Daten im nicht flüchtigen Speicher dennoch erhalten. Einen ASPION G-Log Datenlogger (graues Gehäuse) können Sie zum Auslesen an uns als Hersteller einschicken. Schreiben Sie uns eine E-Mail an info@aspion.de.
Beim ASPION G-Log 2 (blaues Gehäuse) wechseln Sie die Batterie wie im Handbuch beschrieben. Danach lässt sich der Sensor wieder auslesen. Achten Sie allerdings darauf, dass die Uhrzeit des Sensors jetzt nicht mehr korrekt läuft. Die korrekte Uhrzeit erhält der Sensor beim erneuten Aktivieren.
Bitte beachten Sie die Hinweise im Handbuch (zum Herunterladen im Bereich "Download").
Wenn Sie nach der Installation die PC-Software nicht sofort korrekt nutzen können, z.B. mit der Funktion „Sensor beschreiben“, liegt dies an fehlenden Zugriffsrechten auf die Daten im angegebenen Datenordner. Die PC-Software sieht dann bei der Funktion „Sensor beschreiben“ wie folgt aus und produziert beim Klick auf den Kalender eine Fehlermeldung:
Problemlösung:
Richten Sie schreibende Zugriffsrechte auf den bei der Installation angegebenen Datenordner ein (in der Regel: C:\ProgramData\ASPION). Wenden Sie sich dazu ggf. an Ihre IT. Starten Sie den ASPION G-Log Manager anschließend neu.
Hinweis: Bei mehreren Benutzern, die mit dem Programm auf demselben PC arbeiten, muss sichergestellt sein, dass die jeweiligen Benutzer jeweils volle Zugriffsrechte auf den Datenordner besitzen.
Die Standard-Profile können Sie wie folgt wiederherstellen:
1. Schliessen Sie das Programm ASPION G-Log Manager.
2. Die Standard-Profile finden Sie unter nachfolgendem Download-Link:
Download Standard-Profile als ZIP
3. Entpacken Sie die ZIP-Datei, Sie erhalten drei .json Dateien, in denen die Standard-Profile hinterlegt sind.
4. Kopieren Sie diese Dateien in das Programmdatenverzeichnis in den Ordner „Profiles“, das Sie bei der Installation gewählt haben. In der Regel lautet dies: C:\ProgramData\ASPION\Profiles. Sollten Sie dieses Verzeichnis nicht sehen oder finden, kontaktieren Sie bitte Ihren internen IT-Support.
5. Starten Sie das Programm ASPION G-Log Manager erneut und überprüfen Sie, ob die Standard-Profile vorhanden sind.
Diese Fehlermeldung erhalten Sie, wenn das ausgewählte Profil nicht mit dem Datenlogger-Typ übereinstimmt. Zum Beispiel, wenn Sie einen ASPION G-Log Datenlogger (graues Gehäuse) mit einem Profil für einen ASPION G-Log 2 Datenlogger (blaues Gehäuse) beschreiben wollen bzw. umgekehrt. Beim Beschreiben des Sensors wird geprüft, ob das ausgewählte Profil zum Datenlogger auf dem Kartenleser passt.
Setzen Sie nur einen Datenlogger-Typen ein, den ASPION G-Log (graues Gehäuse) bzw. den ASPION G-Log 2 (blaues Gehäuse), können Sie in den „Globalen Einstellungen“ die Auswahl entsprechend eingrenzen. Damit werden alle Profile des nicht verwendeten Datenlogger-Typs ausgeblendet.
ASPION Support Info Tool
Zur schnellen Fehleranalyse steht das ASPION Support Info Tool zur Verfügung. Gehen Sie dazu wie folgt vor:
- Suchen Sie im Windows Startmenü nach „ASPION“.
- Wählen Sie die App „ASPION Support Info Tool“ aus und führen Sie diese aus.
- Es wird die Datei „LogFiles.ZIP“ erzeugt und auf Ihrem Desktop abgelegt.
- Senden Sie diese Datei zusammen mit der Fehlerbeschreibung per E-Mail an support@aspion.de.
Support
Bei Fragen oder Problemen hilft Ihnen unser Support gerne weiter:
Tel.: +49 721 85149-128